Ausleitende Verfahren

Ausleitende Verfahren



Um Gift- und Schlackenstoffe auszuleiten, alte und chronische Prozesse zu lösen oder das Immunsystem und den Organismus anzuregen werden folgende Therapien eingesetzt:

Schröpfen
Beim Schröpfen wird mit Hilfe von Saugglocken ein Unterdruck auf bestimmten Hautarealen erzeugt.
Ziel ist es, Blockaden aufzulösen, um auf diesem Weg den Energiefluss des Körpers anzuregen.
Man unterscheidet dabei zwischen trocken und blutig Schröpfen und der Schröpfkopfmassage

Baunscheidtieren

Hierbei wird die Haut durch Sticheln mit Nadeln geringfügig verletzt. Anschließend reibt man eine hautreizende Substanz ein.
Schwerpunkt der Baunscheidtbehandlung sind Beschwerden des Bewegungsapparates, Schwächezustände sowie vegetative Störungen. Früher hat man gerade schwächliche Menschen zur Anregung der Lebensgeister baunscheidtiert.


Cantharidenpflaster
Unter dem Cantharidenpflaster versteht man eine Reiztherapie auf der Haut mit dem natürlichen Gift Cantharidin. Man gewinnt es aus einem grün schillernden Käfer mit dem traditionellen Namen „Spanische Fliege“ (Lytta vesicatoria). Auf der Haut löst das Gift eine entzündliche Blasenbildung aus. Diese heftige Reaktion soll bei eingeschlafener Regulationsfähigkeit den Körper dazu zwingen, regulative Prozesse neu anzustoßen.
Zugänglich für die Wirkung des Cantharidenpflasters sind alle schmerzhaften Erkrankungen sowie energielosen Zustände mit einer Regulationsschwäche.





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